Comment 3 for bug 2061832

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Klaus-Günter Höft (baerwutz) wrote :

Eine der wesentlichen Eigenschaften von Unix ist die Netzwerkfähigkeit. Hier ist besonders der Aspekt des "Remote login" hervorzuheben: Man kann sich an einen beliebigen Rechner des Netzwerks setzen, loggt sich mit seinen Benutzernamen und seinem Passwort ein und befindet sich in seinem Home-Verzeichnis. Dies wird durch das "Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)" (entsprechend konfiguriert) und "Automount" (autofs) ermöglicht.
Das Home-Verzeichnis des Benutzers ist ein Teil eines (oder ist ein) NFS-Export (Network File System), der auf dem Login-Rechner per „mount“ importiert wird.
Das Verzeichnis „/home“ scheidet als Mount-Point aus.
Üblicherweise wird als Mount-Point ein Verzeichnisname gewählt, der aus dem Namen des exportierenden Rechners und dem Namen des NFS-Export gebildet wird. Ein Verzeichnis mit diesem Namen wird auf dem Import-Rechner angelegt und im LDAP konfiguriert. Im Verzeichnis „/home“ wird dann ein symbolischer Link auf das Home-Verzeichnis des Benutzers eingerichtet (verwaltet von LDAP / autofs).
Beide Varianten (<Mounbt-Point>/${LOGNAME} und /home/${LOGNAME} -> <Mount-Point>/${LOGNAME}) werden von „snap“ nicht akzeptiert. Wie kann diese Konstellation von „ubuntu“ mit „snap“ gelöst werden? (In älteren Version von „ubuntu“ war das kein Problem.)

Auf meinem PC mit den zwei Platten (zweite Platte für die vier Benutzer) habe ich die beschriebene Konstellation nur nachempfunden, um dann, wenn zusätzlicher Speicherplatz benötigt wird (Aufteilung der Benutzer auf mehrere Platten), die neue Aufteilung einfach eingerichtet werden kann.